Unsere Geschichte
Die Geburtsstunde von CAMPUSBIER
Alles begann im Jahr 2009: Eine Gruppe Studierender des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen Lebensmittelproduktion der Hochschule Osnabrück konzipierte unter der Leitung von Prof. Dr. Ludger Figura eine eigene Versuchsbrauanlage. Diese fand zunächst im Gewächshaus, später im Lebensmitteltechnikum im Schmied im Hone ihren Platz. Die Studierendengruppe nutze ihre Chance und entwickelte im Rahmen eines studentischen Projektes ihr eigenes Bier. Dies war die Geburtsstunde des Haster Dunkel. Das studentische Brauteam reichte das CAMPUSBIER beim 1. Internationalen Brauwettbewerb in Hamburg ein und gewann den 3. Platz. Dies war der Startschuss für weitere Projekte und neue Brauteams. Im Jahr 2011 bekam eine neue Studierendengruppe als Projektthema, eine weitere Biersorte zur Ergänzung des Haster Dunkels zu entwerfen. So entstand das Haster Hell. Beide Biersorten fanden schnell zahlreiche Fans und so beschlossen die Verantwortlichen, das Bier fortan bei Hochschulveranstaltungen auszuschenken.
CAMPUSBIER in Flaschen für Alle ab 2019
Seit 2019 verkaufen wir dauerhaft unsere Klassiker das CAMPUSBIER Hell und Dunkel und sind stetig dabei unser Sortiment zu erweitern und neue spannende Produkte zu entwickeln. Wir wollen dabei die Region Osnabrück mit den Forschungsaktivitäten der Hochschule Osnabrück zusammenbringen und gemeinsam die Lebensmittelversorgung von morgen mit gestalten. Wir bieten dadurch Studierenden die Möglichkeit ihre theoretischen Erfahrungen aus den Vorlesungen in der Praxis anzuwenden. In diesem Jahr haben wir unser Bier zweimal im Jahr jeweils zum Semesterende verkauft.
Partner und Produktauslieferung 2020
Da wir stetig nach neuen Projekten suchen, haben uns die Problemfelder während der Corona-Pandemie dazu animiert eine Auslieferung per E-Lastenrad auszuprobieren und konnten in Osnabrück über 500 Kunden innerhalb der Testphase beliefern. Um neben dem Bier auch weitere Produkte anbieten zu können, haben wir das erste Mal mit regionalen Partnern kooperiert. Darunter die Bäckerei Welp aus Haste und unser hochschuleigener Versuchsbetrieb "Waldhof". Dies haben wir zum Anlass genommen uns stärker im Bereich der regionalen Vernetzung zu engagieren, da wir das Potential des CAMPUSBIER-Projekts nicht nur für uns als Hochschule nutzen möchten, sondern den Transfer von Forschungserkenntnissen in die regionale Wirtschaft schaffen wollen.
Das Jubiläumsjahr 2021
Das Jahr 2022 war ein ganz besonderes für unsere Hochschule Osnabrück. Wir durften gemeinsam das 50. Jubiläum unserer Hochschule feiern und haben dazu haben wir unser CAMPUSBIER Hell in ein besonderes Gewand gepackt und jeden Standort auf unserem Bier verewigt. CAMPUSBIER sehen wir uns als Bier für die gesamte Hochschule Osnabrück mit den Wurzeln an unserem Lebensmittelstandort am Campus Haste. Jede Fakultät erhielt dabei passend zu seinen Studiengängen eine eigene Farbe mit dem markantesten Gebäude der jeweiligen Fakultätsstandorte als Silhouette. Die Jubiläumsedition wurde speziell für das Jubiläumsjahr gebraut. Gleichzeitig kam unser fruchtiges CAMPUSBIER Alkoholfrei im Zuge des Jubiläums auf den Markt und konnte sich einer sehr großen Nachfrage erfreuen, leider mussten wir es auch produktionstechnischen Gründen vorerst wieder einstellen.
2022 - Umzug zum Hafen, dem neuen Zuhause von CAMPUSBIER
Wir haben im Jahr 2022 für unser CAMPUSBIER ein neues Zuhause gefunden, da wir immer mehr Lagerflächen und Arbeitsflächen benötigen, haben wir uns gemeinsam mit der Hochschule Osnabrück auf die Suche nach Räumlichkeiten gemacht und sind dabei an den Speichergebäuden am Hafen Osnabrücks fündig geworden. In der ehemaligen Bäckerei der, früher in Osnabrück stationierten, Briten haben wir nun alles für CAMPUSBIER eingerichtet und setzen von hieraus das operative Geschäft um. Komm uns gerne Besuch, wir sind jeden Donnerstag von 16:00 bis 18:00 Uhr vor Ort und freuen uns auf Dich!
2023 - Regionale Produkt und Veranstaltungen
Im Jahr 2023 erlebten wir eine Vielzahl von Ereignissen, die unser Leben und unsere Gemeinschaft geprägt haben. Eine bemerkenswerte Entwicklung war die verstärkte Testung regionaler Produktverkäufe. Im Zuge eines wachsenden Bewusstseins für Nachhaltigkeit und Unterstützung lokaler Wirtschaften entschieden sich viele Menschen bewusst dafür, Produkte aus ihrer Region zu kaufen. Diese Bewegung trug dazu bei, lokale Produzenten zu stärken und die Wertschätzung für regionale Produkte zu fördern. Ein weiteres Highlight des Jahres war der traditionelle Nikolausmarkt, der wie gewohnt zur festlichen Stimmung beitrug. Trotz der Herausforderungen, denen wir uns alle gegenübersahen, gelang es der Gemeinschaft, sich zusammenzufinden und eine Atmosphäre der Freude und Verbundenheit zu schaffen. Der Nikolausmarkt bot nicht nur eine Vielzahl von Handwerkskunstwerken und kulinarischen Genüssen, sondern auch Gelegenheiten für Begegnungen und den Austausch von Geschichten. Das Jahr 2023 war geprägt von einer Mischung aus Herausforderungen und positiven Momenten, die uns gezeigt haben, wie wichtig Gemeinschaft und Zusammenhalt in Zeiten des Wandels sind. Wir schauen optimistisch in die Zukunft und sind dankbar für die Erfahrungen und Erinnerungen, die wir im Verlauf dieses Jahres sammeln konnten. Im Jahr 2023 war das Friedensbier ein herausragendes Symbol für Zusammenhalt und Versöhnung. Studierende und Lehrende der Hochschulen Münster und Osnabrück, sowie das Team der Finne Brauerei arbeiteten gemeinsam an der Rezeptur dieses besonderen Bieres. In zahlreichen Verkostungen im Brauereiausschank der Finne Brauerei in Münster wurden verschiedene Biere probiert, um die perfekte Geschmacksrichtung für das Friedensbier zu finden: fruchtig, nicht zu malzig und nicht zu bitter.
Basierend auf diesen Rückmeldungen entwickelte eine Gruppe aus Studierenden, Lehrenden und Brauern schließlich das Friedensbier. Anfangs wurde es ausschließlich bei der Finne Brauerei gebraut, doch die Rezeptur wurde auch probeweise im Labor der Hochschule Osnabrück hergestellt.
Mit dem Geschmack gefunden, stellte sich die Frage, wie das Friedensbier aussehen sollte.